Montag, 3. September 2018

Stop cycling

Von Wales wieder zurück nach England gefahren. Bis nach Bath. Sehr hübsch hier! Der Tag hatte sicher seine Highlights, wie endlich einmal ein Stück der National Cycling Route ergattert und die Fahrt über die Severn-Brücke. Sonst zermürbend. Bin praktisch nicht aus dem Dauerverkehr rausgekommen und wenn, hat mich die Navigation in ein Golfressort und über Wiesen und Maisfelder geführt. Zu guter Letzt musste ich das Rad über den Acker schieben, wobei ich durch ein abgezäuntes Privatgrundstück musste und mich zum Glück nur zwei Dackel stellten. Der Grundstückbesitzer war freundlich und hielt die Hunde zurück. Seine Nichte unterrichtete bis vor kurzem in St. Wolfgang und ist jetzt wieder zurück. Interesting! - und es ging weiter durch das Verkehrschaos. Eigentlich wollte ich Bristol umfahren, aber, obwohl ich einen Nebenort ins Navi eingab, führte es mich mitten durch die Stadt. Eine klasse Stadt mit besonderem Groove. Auf jeden Fall ist es jetzt einfach so, dass ich diesen Stress satt habe, den Süden aus dem Tourplan gestrichen habe und mir auch nicht die Fahrt mit dem Rad bis London geben werde. Ich steig um auf den Zug und werde bei John und seiner Frau in London verweilen können. Dort warten das Herne Hill Velodrome und das Pringle Stadium bevor es nach Dover weitergeht.

Körperlich ist soweit alles ganz gut und ich steh bei knapp 3000 Kilometer Radfahrt, aber wenn ich aus dem Ärgern nicht mehr rauskomme, muss ich umdisponieren. Sorry!

Die Überfahrt mit dem Zug von Bath nach London widme ich meinen ArbeitskollegInnen von digicom)).


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